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Die wohl bekannteste Region Sardiniens liegt im Nordwesten der Insel und umfasst 62 Inseln, die meisten davon nur unbewohnte Steinhaufen aus Granit mit wenig Vegetation. Um die Region des Nationalparks und Meeresschutzgebietes «Arcipelago di La Maddalena» befahren zu dürfen, muss man im Internet eine kostenpflichtige Genehmigung herunterladen. Als ich dort war, durfte man noch fast überall ankern, seit neuestem muss man die Buchten abends verlassen. Die Distanzen sind allerdings kurz und man findet immer einen guten Platz auf Sardinien. Für die Namensgebung verantwortlich ist die Hauptinsel, La Maddalena. Insgesamt ist es dort paradiesisch, das Wasser ist kristallklar, die Strände bestehen aus weissem Sand und die vom Wasser über die Jahrtausende rund geschliffenen Granitfelsen geben einen unverwechselbaren Kontrast. Mehr und mehr hat sich der Archipel zum Treffpunkt der Schönen und Reichen entwickelt und ist im Sommer entsprechend überlaufen. Einen Monat lasse ich mir Zeit und sehe mir den Archipel ausgiebig an. 

Das Foto entstand im Sommer und zeigt die Bucht vor dem Cap Punta Abbatoggia. Die dahinter liegende Bucht "Sagno Torto" war mit vielen Ankerliegern belegt, so dass ich hier ausgewichen bin und hier einen ruhigen Platz gefunden habe. 

 


Es ist idyllisch und ruhig. Von einem kleinen Sandstrand und dem dazugehörigen Campingplatz dringen Stimmen, Hundegebell zu mir, Kinder plantschen noch lange im warmen Wasser, dann wird es still. 

Am nächsten Morgen werde ich von der Sonne geweckt und ich nehme ein Bad im glasklaren 26 Grad warmen Meer. 

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