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Vom italienischen Festland segle ich zu den äolischen Inseln. Stromboli wird mein erster Anlaufpunkt sein. 

Gegen Mittag taucht dann am Horizont der älteste Leuchtturm der Welt auf, wie der Vulkan der Insel  auch genannt wird. Seit Jahrtausenden ist er eine wichtige Landmarke für die Schifffahrt. Zum Rauch aus dem ständig aktiven Vulkan hat sich eine dicke Wolkendecke gebildet, so dass der Gipfel nicht sichtbar ist. Es vergehen noch ein paar Stunden, bis ich so nahekomme, dass ich die Häuser am Fusse des Berges erkennen kann. Schneeweisse Punkte, die sich vom Grün und Dunkelgrau der felsigen Küste abheben. 


Eine Meile davor fällt eine steile Felsinsel, Strombolicchio, auf, an deren Spitze ein Leuchtturm steht. Dabei handelt es sich um eine eigenständige Vulkaninsel auf der einige seltene Pflanzenarten und vom Aussterben bedrohte Tiere leben. Betreten ist eigentlich verboten und um die Insel ist eine Schutzzone eingerichtet, die nicht befahren werden darf. 

Der Leuchtturm, dessen Bau 1920 begonnen und 1926 fertiggestellt wurde, liegt 57 Meter über dem Meeresspiegel. Erst 1938 wurde er in Betrieb genommen. An der Südseite der Insel gibt es einen Landungssteg, von dem mehr als zweihundert Stufen zum acht Meter hohen Turm führen. Früher wurde er mit 70Kg Acetylen-Gasflaschen betrieben, die ohne von Hand hinaufgetragen werden mussten. Heute verwendet man 15kg Flüssiggasflaschen, die jährlich ausgetauscht werden müssen. 

 


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